Neckar-Odenwald-Kreis. Mit 15 Teilnehmern aus dem gesamten Landkreis ist in den letzten Tagen der Jugendgruppenleiter-Lehrgang 2013 der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis erfolgreich zu Ende gegangen.
Bereits um zweiten Mal wurde im Neckar-Odenwald-Kreis der Jugendgruppenleiterlehrgang nach der neuen Konzeption der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg durchgeführt. Nach der überraschenden Schließung der Jugendherberge in Wertheim fand der erste, dreitägige Teil in der Jugendherberge Walldürn statt. Mit zwei „Eintages-Seminaren“ in den Feuerwehrhäusern in Waldstetten und Haßmersheim wurde der Lehrgang abgeschlossen.
Unter der Führung des Ausbilderteams, bestehend aus Nikolaus Klasan, Pamela Hollerbach und Jürgen Miko, wurden alle Themen erörtert, die ein Jugendgruppenleiter der Feuerwehr zur alltäglichen Jugendarbeit benötigt. Beginnend beim Aufbau und der Struktur der Organisation, über Didaktik und Pädagogik bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement.
Selbstverständlich kam auch die praktische Anwendung des Gelernten nicht zu kurz. Aufgelockert wurden die Theorieteile durch diverse Spiele, welche die Teilnehmer auch in der Arbeit mit den Jugendlichen in ihrem Heimat-Jugendfeuerwehren verwenden können.
Die Teilnehmer waren: Josua Fischer, Fabian Wittemann (beide Buchen), Karsten Koch (Schweinberg), Manuel Zierlinger (Hardheim), Jan Müller, Gieseppe Rullo, Rouven Junghans (alle Haßmersheim), Ronny Böttcher (Waldstetten) Philipp Schell (Höpfingen), Markus Griebaum (Rosenberg), Pierre Herre (Schwarzach), Andreas Gehrig (Kaltenbrunn), Sven Baumann (Reinhardsachsen), Timo Hollerbach (Gottersdorf), Martin Folhoffer (Walldürn).
Bei der Urkundenübergabe lobte Kreisjugendfeuerwehrwart Nikolaus Klasan die Bereitschaft der Teilnehmer, sich im Ehrenamt für die Sache der Jugendfeuerwehr einzubringen. Diese Arbeit dürfe nicht unterschätzt werden, da sie ein wichtiger Beitrag für die Nachwuchssicherung der Einsatzabteilungen darstelle.
Außerdem biete sie der Jugend ein sinnvolles und erfüllendes Betätigungsfeld. Klasan brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Teilnehmer auch in Zukunft die Aus- und Weiterbildungsangebote der Kreisjugendfeuerwehr nutzen werden und wünschte allen viel Spaß und ein gute Hand bei der Arbeit mit den Jugendlichen.
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